Sunday, February 04, 2007

My life in Mancherster Part twentythree: "TEA"

Ich möchte euch ein weniger über Tee erzählen.

Tee ist in England nicht nur das berühmteste Getränk, nein es ist viel mehr.. Es ist eine Tradition, das Nationalgetränk. Jedoch sind die Briten nicht die Tee Erfinder, oder die Endecker des Tees.

Die Chinesen begannen schon vor über 5ooo Jahren Tee zu trinken. Auch in Japan wurde schon in den frühen Jahren Tee getrunken. Der erste Europäer, der in den Genuss von Tee kam, (jetzt festhalten) ein Portugiese „hahaha“! Er war ein Priester und hiess Jasper de la Cruz. Dies passierte im Jahre 156o!! Viel später! Die Portugiesen sicherten sich den Tee Handel. Von Lissabon aus wurde er das in ganz Europa verkauft.

Von da an trank man in jedem Land in Europa Tee, in jedem? Nein, in England wurde der Tee erst 1oo Jahre später berühmt. Erst als sich König Charles II und seine portugiesische Frau sich als Teetrinker bekennten. Von da an ging der Tee Konsum rasant in die Höhe Man trank Tee in allen Gesellschaftsebenen. Noch im selben Jahr, also 166o wurde Tee zum Nationalgetränk.

Es war Anna the Duchess of Bedford (1788 – 1861) die den “afternoon tea” erfunden hatte. Sie hatte oft um 4 Uhr Hunger, so beschloss sie eines Tages, ihre Freunde einzuladen, um Tee zu trinken und etwas Kleines zu essen (Kekse).

Während der Kriegszeit, wo das essen oft knapp wurde, sorgte das Königshaus dafür, dass alle Genügend Tee haben, auch die Soldaten wurden Täglich mit Tee versorgt.

Es gibt verschiedene Teesorten, die Briten trinken allerdings am liebsten schwarz Tee mit Milch.

Der Weltweit grösste Hersteller von Tee ist Indien. In England trinkt jeder Mann, Frau und Kind pro Jahr DURCHSCHNITTLICH 14oo Tassen Tee. Als Geschäftsmann wird Mann hier mehr Respekt wenn man Tee trinkt und nicht Kaffe, dies ist ein schlechtes Image. Auch die Queen lädt Ihre Gäste immer zu einer Tasse Tee ein.

Ich hoffe es hat euch Interessiert!! ??

Mir geht es hier sehr gut. Ich nehme jetzt meinen letzten Monat hier in England in Anlauf. Ich hoffe ich kann noch einiges in meinen Rucksack packen.

Und natürlich werde ich mein Schoggi leben hier noch etwas geniessen!!


Monday, January 29, 2007

My life in Mancherster Part twentytwo: "Pam's house"

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Pam's house,


so nennen wir das Haus in dem wir zurzeit wohnen. Das Haus liegt in Stockport, einem "Stadtteil" von Manchester. Zur Schule brauchen wir etwa 40 minuten, auch im Stadtzentrum sind wir sehr schnell, etwa 30 minuten. Die Busstation befindet sich direckt vor dem Haus, in 30 sekunden ist man dort!!

In dem Haus befinden sich zurzeit elf EF-Studenten, plus Pam und Marc, unsere "Gastgeber".

Das Haus ist voll von verschiedenen Kulturen, was das ganze sehr aufregend und spannend macht! Es gibt am Tisch immer wieder seehr interassante Geschichten aus der ganzen Welt. In dem Haus befinden sich folgende Nationalitäten;

- zwei Scheizer "devo isch eine meeega guet ussehend"

- ein Chilener "oder wie mer dene vo Chile au seit..böö"

- drei Japaner "vo denne hets immer"

- zwei Koreaner "heisst nöd au es Gwürts eso? Uf jedefall, es sind Süd-Koreaner, isch na Wichtig wenn mer das erwähnt"

- ein Franzos "namal en francophone"

- ein Colombier "Hmm weis echt au nöd wie mer dene seit"

- ein Venezuelaner "da bini fasch sicher das mer dene so seit"

- ein Ecuadoraner "hahaha wieder kei ahnig"

- zwei Jamaikaner "dPam und de Marc"

"Falls öpper genau weis wie mer dene Lüütlis genau seit, vo de jewilige Länder chan mer das gern ide Comments wieterleite"


Zu Pam's haus zurück, es ist ein älteres Haus, wann es erbaut wurde ist mir leider nicht bekannt. Das Haus verfügt über zwei Etagen und einen Keller, der aber nur von aussen zugänglich ist. Das Haus hat elf Zimmer, davon sind zwei Zimmer Suiten. Eine riiiiiiesige Küche, ein Bad und drei WC's (die Suiten sind hier nicht mit eingezählt).
Ich schlafe in einem dreier Zimmer, wir sind die einzigen die zu dritt in einem Zimmer schlafen, dafür haben wir aber mit Abstand das grösste Zimmer. Zudem haben wir unseren eigenen TV, mit den Sky-Sendern (Privat Fernseher, wie Premiere). Auch ein wirelessnetzwerk ist vorhande. "weltklass" So kann man im Bett noch kurz bevor dem einschlafen seine mails checken oder noch ein bisschen tchatten! hehe

Das essen hier ist Fanomenal, Pam sorgt sich um uns, als wären wir Ihre eigenen Kinder!! Sie Kocht jeden Tag und etwa jedes zweite mal gibt es sogar einen Dessert. Sie ist eine wunderbare Köchin!! Mir läuft schon das Wasser im Munde zusammen wenn ich nur daran denke! WooW

Natürlich möchte ich euch ein paar Bilder nicht vorbehalten:

Der Eingang








Das Fenster mit dem rotem Vorhang ist mein Zimmer







Die Küche mit dem riesem Tisch, wir sitzen zu 14te am Tisch und jeder hat genug Platz







Mein Kühlschrank, mit Eismaschiene! hehe








dStube








Ebefalls dStube








Vo une ufe...











...vo obe abe







sBad und dTuschi











dTuschi und sBrüneli







miiiis Zimmer










Schade ist nur das ich drei Monate in einem Barbaren haus leben musste.. Dieses Haus ist echt SUPER, thank you Pam!!!

Sunday, January 28, 2007

My life in Mancherster Part twentyone: "Wetter, Sport und Freizeit"

Sallii mitenand!

Mir gahts tiptop! Und fühl mich bestens in Form! Isch ja au logisch... Bin e sportkanone worde!!

Ich bin jetzt seit gut einem Monat, nach meinen Ferien wieder in Manchester. Ich habe mich in meinem neuen Heim voll gut eingelebt! Es ist eine SUPER nette Familie in einem SUPER gutem Haus, aber mehr dazu ein anderes mal, da ich mit den Fotos von dem Haus noch nicht so weit bin. Ich warte immernoch auf den blauen Himmel um ein paar schöne Bilder schiessen zu können, glaube aber, dass ich morgen meine Geduld verlieren werde... Das Wetter ist zur Zeit nicht so das wahre, aber ich habe ja auch nichts anderes erwartet! Letzte Woche hat es sogar einmal geschneit, der Schnee ist aber noch am selben Tag geschmulzen!! Die Temperaturen sind ja auch nicht zu vergleichen mit denen in der Schweiz! Hier ist es am morgen früh ab und zu etwas unternull Grad, am nachmittag eigentlich nie minusgrade! Was halt immernoch seht mühsam ist ist der Ständige Wind!! Und letzte Woche, als der Orkan über Europa fegte könnte man nicht mal mehr das glaichgewicht beherschen. In Manchester selber hat der Sturm leider auch Todeopfer gefordert!

Nimmt es euch nicht Wunder was ich so in meiner Freizeit treibe?? Ich verbringe meine Zeit ja nicht nur in der Schule, oder zuhause am lernen.. :-) NeiNei hehe

Ich treibe hier sehr viel Sport, gehe mehrmals die Woche joggen und mache Kraftraining und Springseil! Dazu spiele ich ein bis zwei mal wöchentlich Fussball, jeweils etwa drei Stunden! Das Fussballtraining ist auf einem Babyfootballfeld. Es wird fünf gegen fünf gespielt, auf kleine Tore! Es ist ein Kunstrasenplatz! Ich werde euch Bilder des Platzes nachliefern! Mir als technisch sehr starker spieler kommt diese art von Fussball sehr gelegen! "hahaha" Die meisten Spieler kommen von Südamerika und ein paar Russen hat es auch noch im Team! Es ist jedes mal voll lustig, aber auch anstrengen.. Es geht ziemlich in die Gelenke, da es ein kleiner und harter Platz ist, zudem ist der Ball sehr schnell...

Ab dieser Woche habe ich zusätzlich ein Abo für einen Monat in einem Fittnesscenter gelöst! Es war ein gutes angebot, dazu hatte ich keine Lust mehr immer im Regen und beu kälte draussen joggen zu gehen!

Das Ergebliss des Trainings, lässt sich berreits sehen...

Natürlich werden auch Partys gefeiert, aber dazu sage ich nicht zu viel! hehe

Diese Woche, stand im mittelpunkt Jorges Geburtstagsparty! unteranderem, der obligatorische Montag abend im TigerTiger und eine Pijamaparty! Es sind pro woche immer etwa drei Events an denen ich Teil nehem! hehe In der Recidence, wo die meisten Studenten wohnen steigen Täglich mehrere Partys, es ist kaum vorstellbar, was dort alles abgeht.. Es gibt Leute die jeden Tag ausgehen, aber dies würde meine Finanzen durcheinanderbringen! Ich habe ein gutes Leben zurzeit, also nix zu beklagen... hehe

Wednesday, January 24, 2007

My life in Mancherster Part twenty: "SO HABE ICH GELEBT"

Hallo Hallo

Ja, endlich gibt es wieder ein paar neuigkeiten von mir!

Erst einmal wünsche ich allen Lesern ein frohes neues Jahr!!

Ich möchte euch ein paar Bilder zeigen wie ich so gelebt habe! Zum glück gehört dies der Vergangenheit, jetzt wohne ich in einem SUPER-Haus, (Bilder und Bericht Folgen, VERSPROCHEN).

Ich möchte euch einige Bilder zeigen, Bilder sagen mehr als 1000 Worte!! Um die Bilder besser zu betrachten nur draufklicken!

Da wir ohne Heizung lebten, waren die Scheiben dauernd angelaufen, am morgen konnten wir jedesmal richige Seeen aufwischen!!







Uhh super arbeit geleister...







Auch der Kühlschrank war voller Schimmel, als wir ankamen..










Aja, am Schuluss hies es wir haben das Haus verwüstet verlassen, so sah es aus als wir eingezogen sind.... zum davonlaufen das ganze!!








Schimmellalarm!!!







Es war überall voll Dreck! Jedes wochenende verschwendeten wir min 3h mit putzen, gedankt dafür wurden wir nie, im gegenteil, verarscht hat man uns!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!






Wer freut sich schon bei einem solchen Anblick auf eine Dusche?? Nicht mal FRANKENSTEIN!!











Ob man mit diesen Bratpfannen etwas kochen kann, ohne das alles anklebt? Vergessen sie es!!!






Und gesund soll es auch nicht sein mit solchen Belagen zu kochen!








Wir haben uns Tausend mal beschwärt, ob man keine neue kaufen kann, sory nein! Aber der liebe James hat ja auch seine eigenen Pfannen gehabt.. Er hatte diese Sorgen nicht!





Mmm.. Wie es wohl heute schmekt! Also wenn die Gastgeber überhaupt gekocht haben, dann sah dies so aus!! Zum kotzen!!!









Ist ja egal, wenn die Leitungen undicht sind!









Dies sollte ein Bett sein.. ÄÄh??


Wie bequem ist es wohl in einem solchem Bett zu schlafen?












Nicht sonderlich gut!







Die Qualität der Betten lässt sehr zu wünschen übrig! Mit kleinen Lötstellen ist das Gitter am Bettgestell befestigt, dass kann nicht lange halten!








Obwohl wir nicht Schuld sind an den schlechten zustände der Betten, müssen wir jetzt für neue Betten bezahlen! MAFIA! Danke für die unterstützung EF! hahaha







Tatsächlich, die einen von uns hatten nicht mal Bettwäsche! Natürlich wurde dies von der Hausvermieterin dementiert.. Geglaubt hat man ihr!!







Egal welches Fenster man betrachtet, es sehen alle genau gleich scheisse aus!!









Wie bereits erwähnt..







Auf das Klo zugehen war schlimmer als, ja als.. Egal wo, überall ist es besser!









Es sah zum Teil echt wie auf der Baustelle aus!












Einfach nicht funktionierte..








Da haben wir Täglich gebetet, dass uns die Tapete nicht auf den Kopf fällt...









..schöne Wände..








Noch ein paar Bilder, dreck was wo es nur geht, jetzt soll mir mal jemand erzählen dass sich soviel dreck in 2 Monaten sammeln kann.. ??







Auch an den Wänden in der Küche herscht SCHIMMELALARM!









Ich weis nicht ob dieses Fenterglas unterdessen repariert worden ist, während dem letzten Monat ah es so aus..









Der Küchentisch, klein mit zwei Stühlen, wobei man den einen nicht richtig nutzen konnte! Es wohnten sieben leute im Haus! Das essen war nicht gemütliches..





So sahen die Fenster am Tag und in der Nacht aus! Voll NASS!!











...NASS...







..SCHIMMEL..









..Undicht, kalt..








Glaunt mir, von den 2h die am Tag geheizt wurden hatt man nichts gemerkt. Die Fussknöchel schmerzten schon vor kälte! Gemütliche TV-Abende gab es nicht, da es im Dez. echt zu kalt war! Am Abend und am Morgen früh hatte man sogar seinen eigenen Atem gesehen so kalt war es... Der liebe James hatte natürlich keine Sorgen, da er sene eigene Heizung hatte die mit Strom versorgt wurde, dann heisst es wir verbrauchen zu viel Strom, quatsch!!!

Und der ganze Spass in diesem Haus war nicht mal billig, zudem folgen noch ca. 150CHFr Sachschaden den wir angeblich gemacht haben.. Das ganze ist sooo ein Witz! Das Haus war noch nie sooo SAUBER wie in der Zeit in der wir dort lebten! Es wurde nicht mal gekocht an den Wochenenden, dazu kommt dass ich mit einem Romont lebten, was eigentlich nach EF Werbung auch nicht sein sollte! Niemand spricht in dem Haus wo du wohnst spricht die glaiche Sprache wie du... jaja blablabla Dass ist in keinem Haus der Fall! Ich frage mich warum ich sooo viele Papiere ausfüllen musste?? Ich bin ja wirklich kein Komplizierter Mensch, aber dass war eindeutig zuviel!

Ihr fragt oich bestimmt warum ich nicht früher reklamiert habe, habe ich gemacht, sogar die erste Woche.. Nur hat sich leider nichts geändert, auch beim dritten und viertem male nicht!! Wir hätten natürlich auch alle ausziehen können, aber wir wollten unbedingt zusammen sein, da wir studenten untereinander eine Supergute stimmung hatte.. Wir haben es dann bis Dez. ausgehalten, da wir wussten, dass wir dann zusammen weg können!

Über mein neuer Wohnsitz werde ich auch noch berichten!

Komentare zum Haus sind gerne Willkommen!

Ach ja, es gibt noch mehr Bilder, für dijenigen die Interessiert sind..

Wednesday, January 17, 2007

My life in Mancherster Part nineteen: "Remember, Remember from first to fifth December"

Welcome to Manchester City, bitte bleiben sie so lange sitzen und angeschnallt bis das Flugzeug zum stehen kommt. Das waren die Worte die mich aus dem Schlaf gerissen haben. Schon völlig übermüdet, ohne Schlaf startete ich in das Wochenende auf das ich schon lange gewartet habe. Ob das auch gut kommt?
Kurz nach der Landung 08.15 stand ich auch schon in der Ankunftshalle. Wie ich es nicht anders erwartet hatte, stand niemand rechtzeitig da um mich abzuholen, so wartet ich eine gute Stunde auf den unbequemen Plastikstühlen.
Er kam doch noch, welch ein Wunder. Zuerst mussten wir noch 50min mit dem Bus fahren bis ich sehen durfte in welchem Reich mein Freund wohnt.
Ehrlich gesagt wäre ich lieber in der Stadtmitte ausgestiegen und hätte mir ein Hotelzimmer gemietet, denn als ich nur schon das Viertel sah, ahnte ich Schlimmes, aber das Schlimmste kam erst noch auf mich zu. DAS HAUS!!!!
Nach einer kurzen Führung durch das Haus, lernte mich auch schon der erste Mitbewohner kennen.
Da ich ja ziemlich müde war, wollte ich auch nicht allzu lange herumsitzen. Wir fuhren in die Stadt. Dave zeigte mir einen grossen Teil der Stadt auch den Weinahchtsmärt. Ich bin sehr positiv überrascht von Manchester. Gefällt mir sehr.
Der Tag neigte sich schon wieder dem Ende zu. ( Wiso gönd Täg im Gschäft amel nöd so schnell verbi?) Dave zeigte mir noch ein Lokal namens Varsity. Coole Bar mit Internet und Live Fussball. Nun war es Zeit für den ersten Schluck englisches Bier. Obwohl Schwarzbier nicht mein Favorit ist trinke ich es hin und wieder gerne. Nach gut einem Liter Bier, peilten wir den Nachhauseweg an. Eigentlich dachte ich mir, dass ich als Gast nach Manchester kam. Doch da lag ich falsch. Kaum zuhause hiess es. ( Hey mir müend no go poste schuscht hemer nüt zesse. ) Also machten wir uns bei typisch englischem Wetter auf den Weg zu dem Supermarkt.
Irgendwie war ich froh, das ich mich mal hinsetzten konnte als wir wieder zuhause waren, aber ich fühlte mich in den 5 Tagen die ich dort war, nicht sonderlich wohl.

Erster Abend: Ich erwartete viel von Manchester. Es wimmelt ja nur so von Studenten und hoffte, dass die auch richtig Party machen können. Wir besuchten so ein Pub und etwas kleinere Disco. Es war lustig und auch genug für den ersten Abend.
Samstag fuhren wir zum Old Trafford Stadium. Es war schon beeindruckend wir gross es in Wirklichkeit ist und gleich 2 Busstationen weiter auch das Old Trafford Einkaufszentrum. Das ist riessssssig!!!! Damit ihr euch das vorstellen könnt. Ich schätze jetzt mal, eher zu wenig als zu viel. Das Trafford ist etwa 5-mal grösser als das Glattzentrum und ein Traum für jede Frau. Zum Glück war keine dabei. 
Das Wetter ist schon eigenartig in England. Jeden morgen als ich aufstand, war blauer Himmel und die Sonne strahlte, aber sobald ich aus dem Haus ging, stürmte es und gegen Abend begann es immer zu regnen.
Auf der Busfahrt vom Einkaufszentrum nach Hause entschlossen wir uns diesen Abend an eine riesen Party zu gehen zirka mit 4000-5000 Leuten. Leider schon viel zu spät, brachen wir zu dritt auf. Vor dem Eingang eine ewig lange Schlange, aber nicht für uns. Wir hatten schon vorgesorgt und hatten unsere Tickets schon. Ich kann den Abend nicht beschreiben er war super cool, viele komische Leute, verrückter Sound. Die Party sollte eigentlich um 4 Uhr morgens enden doch wir gingen erst um 6 nach Hause. Dann passierte es. Kaum draussen begann es zu regnen!! Aber wirklich richtig!! 20 Sekunden reichten dass man sich fühlte als wäre man in eine See gefallen.
Um 7 Uhr zuhause angekommen konnten wir gut eine Stunde schlafen da wir geplant hatten am Sonntag nach Liverpool zu fahren. Unser kleiner, flinker Japaner weckte uns. Leider ohne Erfolg. Wir konnten einfach nicht aufstehen. Wir waren wie Leichen im Bett. So fiel dieser Ausflug ins Wasser und auch der ganze Tag. Bis 14.00 waren wir im Bett bis wir uns auf den Weg machten zu Varsitiy. Dave, der Japaner und ich.
Beide tippten wie verrückt auf ihren Laptops rum und ich sass blöd neben an und ass meine Fries. Sonntag hackten wir ab. Nichts ist gelaufen. So machten wir einen Dvd Abend. Hört sich gemütlich an, war aber nicht so. Ich nenne dies das Monster House. Egal was du machst, du frierst immer. Wir waren alle todmüde, aber nein man muss ja dann nicht rechtzeitig ins Bett gehen. Wir diskutierten in der Küche bis 2 Uhr morgens blöd rum.
Montag letzter Tag. Ich wollte mich nochmals in der Stadt ein wenig umsehen und so fuhren wir gegen Mittag nochmals ins Zentrum. Ich sah noch die Bibliothek, einige Sehenswürdigkeiten und Einkaufshäuser. Danach gingen wir noch in zwei verschiedene Pups. Der Tag verging unglaublich schnell.
Zuhause angekommen machten wir uns einen Snack und bereiteten uns für das Nachtleben vor.
Tiger Tiger der Club aller Montage. ( Was mich wohl erwartet? Ich la mi überrasche.)
22.00 Uhr die Warteschlange war schon sehr lange. Unseren jungen Kameraden Augustine konnten wir zum Glück auch in den Club hinein schmuggeln.
Ich war überrascht. ( Dä Club isch pumpe volle gsi. Krass)
Vodka Island!!!! ( Ich lieb die Party)
Alles war im Gegensatz spot billig zu anderen Clubs. Demnach schüttete ich auch einen Vodka nach dem anderen in mich rein. Der Abend war hammer, die Musik war super und die Leute waren cool drauf.
Um 04.00 war es leider schon aus. ( i de Schwiz hoffi amel das es 4i wird dasi chan heigah aber de Mäntig isch es eifach szwenig gsi)
Darauf hin nahmen wir den Bus nachhause um auszuschlafen.

Oohhh ja schlafen das war für mich auch so ein Thema. Dave sagte ich sollte einen Schlafsack mitbringen, damit ich am Boden schlafen kann. Kein Problem für mich.
Kurz etwas über das Haus, dann könnt ihr vielleicht ein wenig meinen Ärger verstehen.
Ich hoffe, dass dieser Abschnitt auch die Sprachschule EF liest.
Ich war in der Schweizer Armee und habe oft draussen bei Kälte und Dreck geschlafen. Ich weiss wie sich das anfühlt. Aber dort habe ich mich einiges wohler gefühlt als in diesem Haus. Mir blieb keine andere Möglichkeit ausser am Boden zu schlafen. Ich nahm die Kissen von dem Sofa und so war es auch ein wenig angenehm. Wie ich mit dem Hausherrn abgemacht habe, bezahlte ich pro Tag 6£. 6£ und ich habe kein Bett, kein Essen! Das ist mehr als nur genug.
Egal in welchen Raum man kommt, an den Wänden, Decke oder Boden überall herrscht Schimmel Alarm. Man muss immer Schuhe anhaben die Gefahr von Ansteckungen ist zu gross. Die Fenster sind undicht. Die Fenster beschlagen sich andauernd und das Wasser läuft auf den Boden und so entsteht Schimmel. Ich erinnere mich nicht an den Namen der Hausbesitzerin, aber Ihre Aussage lautet: Es ist zu teuer um mehr als 2 Stunden zu heizen pro Tag.
So ein Qautsch habe ich ja noch nie gehört. Frisch gewaschene Kleider werden nie ganz trocken sein, weil so eine hohe Luftfeuchtigkeit in diesem Haus ist. Es ist nie gemütlich vor dem Fernseher, du musst dir eine dicke Jacke anziehen wenn es draussen um die 5-10 Grad ist.
Nochmals zurück zu meiner Armee Geschichte. Wir mussten auch im Dreck essen und da liess es sich nicht vermeiden das man es auch in den Mund bekam. Aber was ich dort gesehen habe, war ja das Letzte. Der Hausherr bot nur Toast an. Keine Marmelade oder sonstigen Aufstirch. ABER dieser Toast hatte sogar Schimmel!!!! Wenn die Studenten etwas zum Frühstücken wollten, mussten sie es mit dem Wochenendgeld bezahlen, sonst gab’s nur Toast.
Es kann nicht sein das man so viel Geld bezahlen muss um so zu wohnen? Diese Person die das Haus geprüft hat, sollte nur mal 2 Wochen in diesem Haus wohnen.
Liebe EF bitte überprüft das nochmals!!! Und für dich Dave, Konei und Augustin hoffe ich das ihr bald aus dieser Hölle draussen sind.
Ich musste ja 6£ pro Nacht zahlen das heisst 24£. Ich gab James (Aufpasser im Haus) 30£ gegeben. Er hatte gerade kein Retourgeld. Kein Problem. Montagabend wies ich ihn nochmals darauf hin, dass ich Dienstag abfliegen würde und er mir bitte morgen früh noch das Retourgeld geben könnte. Als Augustin Dienstag früh auf die Toillete ging, sagte ihm James das ich plötzlich 30£ bezahlen müsste. Natürlich hörte ich das. Die Türen waren so dünn. Ich wurde so wütend, das er mir das nicht selber sagen konnte und er mich abgezockt hatte. Ich hätte ihn am liebsten den Hals umgedreht, dem kleinen, eingebildeten Engländer. Und jetzt muss mir niemand sagen das die Hausbesitzerin zu wenig Geld hätte zum heizen. Mit 30£ kann man bestimmt einen Monat heizen. Mit mir hatte sie ja keine Ausgaben!

Der Aufenthalt hat mir riesigen Spass gemacht obwohl ich noch müder nachhause kam als angereist.
Merci Dave immer widr!!! Lieht sicher nomal diene im neue Jahr wennt züglet hesch!!!

Michi, zu Gast bei David in Manchester